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Orthopädische Einlagen

Welche Ziele haben orthopädische Einlagen?

Orthopädische Einlagen werden je nach Bedarf auf Ihren Fuß angepasst. Die Einlagen können den Fuß entlasten, Schmerzen lindern und das Gangbild beeinflussen. Orthopädischen Einlagen bieten sowohl eine Stütz- als auch Polsterfunktion. Gut angepasste orthopädische Einlagen können so positiv auf die Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung einwirken.

Für welche Diagnosen werden orthopädische Einlagen verschrieben?

Die Häufigsten Diagnose für orthopädischen Einlagen sind:

  • Spreizfuß
  • Knickfuß
  • Senkfuß
  • Fersensporn
  • Hallux valgus (schmerzhafte Fehlstellung des großen Zehs)
  • Hallux rigidus
  • Beinlängendifferenz
  • Arthrose
  • Instabilität des Sprunggelenks
  • Schmerzen im Mittelfußknochen (Metatarsalgie)

Den größten Erfolg erzielt man durch regelmäßiges Tragen der orthopädischen Einlagen. Hierfür werden die Einlagen auf die Schuhe angepasst, die Sie im Alltag tragen. Hierfür sollte ein fester, geschlossener Schuh gewählt werden.

Optional kann man bei einigen Schuhen das vorhandene Fußbett herausnehmen, um Platz im Schuhinneren zu gewinnen. Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit sind die Einlagen meist nicht mehr wahrzunehmen.

Tipp: Falls nötig, geben Sie Ihren Füßen Zeit, sich langsam an die Einlagen zu gewöhnen. Steigern Sie hierfür langsam die tägliche Tragedauer.

Es sollten jedoch keine Schmerzen, oder Druckstellen zu spüren sein. Falls dies der Fall sein sollte, tragend Sie die Einlagen nicht weiter und kontaktieren Sie uns bitte, damit wir entsprechende Anpassungen durchführen können.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in der Regel zwei Paar orthopädische pro Jahr. Ihr Arzt verordnet die passende Einlage auf einem Rezept. Dieses rechnen wir für Sie mit Ihrer Krankenkasse ab. Auch viele private Krankenversicherungen übernehmen je nach Tarif die Kosten. Sie können sich daher ebenfalls orthopädische Einlagen verschreiben lassen und wir stellen Ihnen eine Privatrechnung aus.